Unfall A1 Spann Leitkabel Leitplanken

                        

   

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Donnerstag, 10. Januar 2013

040314 : 

Gemäss einem Artikel den ich in der AR gelesen habe, machen nun auch die Berner vorwärts.

So Leute bis ende 2003 gehören diese verdammten Spannkabeln auf diesem Teilstück der A1 zur Vergangenheit.

Ich hoffe schwer, daß nun auch unsere schlafenden Berner und die restlichen Spannkabeln durch Leitplanken ersetzen!  

Wie würden die verantwortlichen reagieren, wenn sie die Meldung erhalten würden, daß ein Sohn oder Tochter oder Ehefrau an so einer besagten stelle einen tödlichen Unfall erleiden würden. 

( hatte anfangs achtziger Jahre eine Schwester (6 jährig), die mit dem Tod kämpfte, und obsiegte. es war ein kleines wunder, das sie diesen Verkehrsunfall überleben durfte, der Autofahrer war nicht schuld.)    

dann würde sicher ein wenig vorwärts gemacht. wie's unsere Solothurner auch in Ordnung gebracht haben. Danke den zuständigen stellen!!! 

war überrascht was innerhalb 14 Tagen gearbeitet wurde. Bau der Leitplanken. 

sept - okt 2003

 

Ausgewichen

A6 bei Kiesen Wer verlor den Weidenkorb?
Am Donnerstag kurz vor 21 Uhr wollte eine Autofahrerin auf der Fahrt Richtung Thun auf der A6 einem Weidenkorb auf der Normalspur ausweichen. Dabei kam ihr Auto ins Schleudern, geriet ins Mittelleitseil und rutschte unter diesem durch auf die Gegenfahrbahn. Der Sachschaden beträgt 20 000 Franken. Die Polizei sucht Zeugen. (pkb)

15.11.2003 06:01

Quelle: http://www.szonline.ch/pages/

p.s. schon wieder ist ein autofahrer wieder wegen den spannseilen auf die gegenfahrbahn geraten, zum glück war die fahrbahn frei, so kam es nicht zu einer folgen schweren kollision. 

wachen nun auch die berner auf, und montieren leitplanken?

 

Gunzgen: Schwerer Verkehrsunfall auf A1 fordert Todesopfer 26.11.01

     
Am Montagmittag forderte auf der A1, auf Gemeindegebiet von Gunzgen, ein schwerer Verkehrsunfall ein Todesopfer. Ein schwer verletztes Kleinkind musste mit der Rega ins Spital überführt werden. Die Polizei sucht Zeugen.
Am Montag kurz nach 12 Uhr mittags fuhr die Lenkerin eines weissen Zürcher Kleinwagens auf der A1 in Richtung Bern. Kurz vor der Raststätte Gunzgen Süd kollidierte ihr Wagen aus zurzeit noch ungeklärten Gründen mit dem Spannkabel des Mittelstreifens. Durch die Wucht des Aufpralls unterquerte der PW das Stahlseil und geriet dann auf die Gegenfahrbahn. Dort stiess die PW-Lenkerin auf der Überholspur der Zürcher Fahrbahn mit einem korrekt entgegenkommenden grauen «Renault Scenic» seitlich-frontal zusammen.

Die 30-jährige Unfallverursacherin erlitt beim Unfall derart schwere Verletzungen, dass sie noch an Ort und Stelle verstarb. Das im Wagen mitreisende Kleinkind wurde in besorgniserregendem Zustand mit der Rega ins Spital überführt. Der Fahrer des Renault blieb unverletzt. An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden.

Während der Bergung der Opfer durch die Sanität musste die Autobahn während rund einer halben Stunde gesperrt werden. In Richtung Zürich bildete sich ein Stau von mehreren Kilometern Länge.

Personen, die den Unfallhergang beobachtet haben oder die sachdienliche Angaben machen können, werden gebeten, sich mit der Polizei Kanton Solothurn in Oensingen, Telefon 062 311 76 76, in Verbindung zu setzen.
 
 
 

Quelle:  Kapo Solothurn, 

 

P.S. Solche Unfälle müssten nicht sein, wenn die Herren Von Bern jetzt endlich handeln 

würden. 

Bitte, im Namen aller Toden die es schon gab, (die absolut unnötig verstarben)  

und die, die tagtäglich diese Todesstrecken fahren müssen.

Also montiert Leitplanken, wie sie auf dem geraden Stück Oensingen Härkingen gemacht habt. 

 

Befasse mich seit Jahren mit Unfällen... 

Wenn die Leute nur ein wenig mehr ihr Hirn gebrauchen würden. So wäre die Unfallzahlen merklich tiefer... Habe seit 1990 alle Unfall - Statistiken des Kantons Solothurn, wo ich immer wieder nachlese. Vergleiche sie dann mit den Schweizer und Deutsche Statistiken.  

Werde auch über meinen Fahrstiel ein paar Worte schreiben, vielleicht können diverse Leser etwas lehren. ( Defensiver Raser, was ist ein Raser? Diese frage sollten sich mal die stellen, die immer diese Raser verunglimpfen, (Zeitungsfritzen...) Ich habe mehr Angst, dass mir einer ins Heck fährt der zu nahe Aufschließt. 

Eine der häufigsten Unfallursachen!! 

 

Danke an die Kapo Solothurn, habe am 14.03.02 die zwei Unfall - Statistiken 2000 und 2001 erhalten.

Spezieller Gruss an Herrn M. Schor der Verkehrspolizei Oensingen

 

 

bullet

Hallo BR. M. Leuenberger

Es hat schon wieder 5 Tote mehr geben. 

Wie hoch ist Ihr Blutzoll? 

Meinen Sie nicht auch, dass es höchste Zeit ist um jetzt endlich sämtliche Spannkabeln zu ersetzten. 

Nicht schlafen in Bern, sondern handeln. Den Verkehrsteilnehmer zu liebe, die diese Strecken tagtäglich befahren müssen.

 
Sechstes Unfallopfer weiterhin in Lebensgefahr

Auf der Fahrt an ein Zürcher Konzert sind am Mittwochabend vier junge Frauen aus dem Waadtland und ein junger Mann bei einer Frontalkollision auf der Autobahn A1 bei Derendingen getötet worden. Der 24-jährige Lenker des korrekt fahrenden Wagens schwebte am Donnerstagabend noch immer in Lebensgefahr.
Nach Mitteilung der Kantonspolizei Solothurn ereignete sich der Unfall auf Gemeindegebiet von Derendingen wie folgt: Gegen 19.20 Uhr geriet ein dunkler Mittelklassewagen mit Waadtländer Kontrollschildern, der in Richtung Zürich unterwegs war, rund anderthalb Kilometer nach der Ausfahrt Kriegstetten aus noch ungeklärten Gründen ausser Kontrolle. Der Wagen unterquerte die Spannseile des Mittelstreifens, geriet auf die Gegenfahrbahn und stiess dort praktisch ungebremst seitlich-frontal mit einem korrekt entgegenkommenden Auto zusammen. Der unfallverursachende Wagen wurde durch die Wucht des Zusammenpralls total zerstört und kam auf dem Dache liegend auf der Überholspur der Fahrbahn in Richtung Bern zum Stillstand. Alle fünf Fahrzeuginsassen starben noch auf der Unfallstelle. Entgegen früheren Angaben der Solothurner Kantonspolizei handelt es sich bei den Opfern gemäss Waadtländer Kantonspolizei um vier Frauen aus dem Kanton Waadt und einen Walliser, alle im Alter zwischen 20 und 22 Jahren.

Der Lenker des anderen Autos, ein 24-jähriger Solothurner, zog sich schwerste Verletzungen zu. Er befand sich am Donnerstagnachmittag in kritischem Zustand. Gemäss dem Solothurner Polizeisprecher Frank Wilhelm wurde er in ein künstliches Koma versetzt. Zur Bergung der Opfer wurden die Feuerwehr Zuchwil und die Rettungsflugwacht aufgeboten. Die Opfer mussten zum Teil mit Spezialwerkzeugen aus den Wracks befreit werden. Die Autobahn in Richtung Bern blieb während mehrerer Stunden gesperrt, und auch in der Gegenrichtung kam es zu grossen Behinderungen.
Es handelte sich um einen der schwersten Verkehrsunfälle in der Schweiz in letzter Zeit. Fünf Menschen waren letztmals bei einem Selbstunfall am vergangenen 24. November im Tessin ums Leben gekommen. Der Pikettoffizier der Solothurner Kantonspolizei, der die Bergung auf der Unfallstelle leitete, habe in seiner 25-jährigen Karriere noch nie eine derart heftige Kollision gesehen, sagte der Sprecher. Das Unglück ereignete sich laut Wilhelm auf praktisch gerader Strecke. Der Mittelstreifen sei an der Unglücksstelle mit einer etwa anderthalb Meter hohen Hecke begrünt. Gemäss ersten Erkenntnissen unterquerte das unfallverursachende Auto die Spannseile praktisch ungebremst. 

Laut dem Polizeisprecher ist das Problem der mangelhaften Bremswirkung von Spannseilen auf Autobahnen bekannt. Man sei deshalb daran, gesamtschweizerisch andere Lösungen zu treffen.
sda

Autobahnsteilstück Solothurn-Biel ist eröffnet

Das 23 km lange Autobahnteilstück Solothurn-Biel ist am Donnerstag auf der Kantonsgrenze SO/BE von Bundesrat Moritz Leuenberger und den Baudirektoren der beiden Kantone eröffnet worden.
Bundesrat Moritz Leuenberger und die Berner Regierungsrätin Dori Schaer befestigen die letzte Schraube einer Leitplanke.
Foto: Marcel Bieri
P.S. Solche Leitplanken gehören auf alle Autobahnen, also weg mit den alten Spannkabeln.

Kurz nach 11 Uhr war es auf der Aarebrücke bei Arch so weit: Ein Fallschirmspringer schwebte herab und brachte drei Bänder in den Farben der Kantone Solothurn und Bern sowie der Schweiz mit. Bundesrat Leuenberger, die Berner Regierungsrätin Dori Schaer und der Solothurner Baudirektor Walter Straumann verknüpften daraufhin die Bänder und liessen sie an Ballonen in die Höhe gleiten. Moritz Leuenberger band sich im Verlauf dieser Eröffnungszeremonie, der rund 1000 geladene Gäste beiwohnten, eines der Bänder gar um den Hals und sagte, in die Kameras strahlend: «Ogis Shows waren nichts dagegen!»

Von Wildschweinen, Hasen und Vögeln, (Ameisenbären)

Etwas ernster gab sich Verkehrsminister Leuenberger in seiner Eröffnungsansprache, in der er die Frage aufwarf, wie sich die hohen Umweltschutzaufwendungen bei diesem Autobahnteilstück rechtfertigten liessen. Da in der Bundesverfassung aber Nachhaltigkeit als Staatsziel festgeschrieben sei, dürfe eine Autobahn nicht so billig gebaut werden, dass sie Hasen, Vögeln und Wildschweinen keine Chance mehr lasse. Deshalb seien nebst der Lärmschutzmassnahmen für die Menschen auch Wildquerungen gebaut worden, womit auch die Wildschweine freie Fahrt hätten, scherzte der Bundesrat. So sei es eine Autobahn für die Tiere, aber auch für die Anwohner geworden: Der Pieterlentunnel nehme Rücksicht auf das Wohngebiet Zälgli, in Leuzigen gebe es eine Lärmschutzgalerie und Biberist werde durch den Birchitunnel geschützt. Der 1760 Meter lange Tunnel unter der Grenchner Witi wurde gar zu einem landesweit beachteten Symbol für Naturschutz.

Protest gegen Westtangente Solothurn http://www.zu-teuer.ch/

Am Rande der Eröffnungsfeier taten eine Handvoll Gegner der geplanten Umfahrungsstrasse im Westen Solothurns ihren Widerstand gegen weitere Strassenbauprojekt mittels eines Transparents kund. Baudirektor Walter Straumann ging in seiner Rede auf diese Protestaktion ein, betonte aber, dass weitere flankierende Massnahmen und Bauten nötig seien. Am 2. Juli wird die Solothurner Bevölkerung über die Finanzierung der Westtagente an der Urne befinden. Regierungsrätin Dori Schaer ihrerseits warnte, dass die nun eröffnete Autobahn nicht alle Probleme löse. Die bessere Erreichbarkeit Biels werde dort bald zu spüren sein, die Verkehrsbelastung werde ansteigen.
Die Umfahrungsstrasse Biel-Neuenburg müsse daher rasch vollendet werden. Die 12,3 km lange Umfahrung soll im Jahre 2015 fertiggestellt sein.

Kosten von 1,35 Mia.

Insgesamt kostete das A5-Teilstück Solothurn-Biel 1,35 Milliarden Franken. Es bildet gut einen Fünftel der 107,8 km langen A5 von Solothurn nach Yverdon. Das 8,6 km lange Teilstück zwischen Biel und Lengnau war bereits im Mai 2001 in Betrieb genommen worden. Das nun eröffnete, 14,4 km lange Teilstück zwischen Lengnau und Solothurn wird voraussichtlich heute Donnerstag nach 16 Uhr dem Verkehr übergeben.
sda

Quelle:

http://www.grenchner-tagblatt.ch/

Die Zeitung von der Region, für die Region.

P.S Leider hat es nun noch ein sechstes Unfallopfer gegeben...

Es wird Zeit zum Handeln.

Werde Sie auf dem Laufenden halten, wenn es noch mehrere solche unnötige Unfälle gibt. 

Die eigentlich nicht sein müssten, wenn nun endlich Leitplanken montiert würden. Wieviele müssen noch unnötig sterben, bis die Schwachstellen beseitigt werden?

Die Behörden machen sich mitschuldig. Was würde passieren, wenn so jemand ums Leben kommen würde?   

Hatte selber die Erfahrung gemacht, wo ein Automobilist wegen Aquaplaning frontal, zum Glück in die Leitplanken geprallt, und wieder zurück auf seine Fahrbahn geschleudert wurde. Unvorstellbar was passiert wäre, wenn da Spannkabeln montiert gewesen wären... 

 

 

VERMISCHTES 21.11.2002 - 11:04
Mehr Sicherheit auf Weihnachten hin

Ein ehrgeiziger Zeitplan: Noch vor Weihnachten sollen die Seilleitschranken auf der A1 im solothurnischen Wasseramt durch Leitschranken mit Kastenprofilen ersetzt werden. Vor den Medien erklärten gestern die Verantwortlichen, wie sie dies verwirklichen wollen.
wpe1.jpg (8818 Byte) Foto: Oliver Menge
Manfred Misteli, Leiter Trassee Nationalstrassen (von links), Karl Pulfer von der Firma Weleco AG und Kantonsingenieur René Suter begutachten in Zuchwil das alte sowie das neue Leitplankensystem.
bulletMyriam Sperisen 

Es war schrecklich: Am 17. April dieses Jahres - am Abend vor der feierlichen Eröffnung der A5 - gschieht auf der A1 ein Unfall, der noch heute zu Reden gibt. Fünf junge Leute aus dem Kanton Waadt wollen in Zürich ein Konzert besuchen. Doch dann rast ihr Wagen in Kriegstetten in die Leitseilschranken des Mittelstreifens. Das Auto gerät auf die Gegenfahrbahn, wo es mit einem entgegenkommenden Fahrzeug kollidiert. Für die fünf Waadtländer kommt jede Hilfe zu spät - sie sind sofort tot. Der Solothurner im anderen Auto stirbt ein paar Tage später im Spital. Die Unfallursache ist nach wie vor nicht bekannt, der zuständige Untersuchungsrichter hat die Ermittlungen eingestellt. Klar ist nur, dass die Waadtländer Lenkerin ihren Fahrausweis erst seit gut zwei Monaten in der Tasche gehabt hatte.

Bereits kurz nach dem Unfall leitet René Suter, Solothurner Kantonsingenieur, Massnahmen ein, diese Seilleitschranken so schnell wie möglich zu ersetzen. Ursprünglich war dies längerfristig geplant.

«Es wären neun Wochen Zeit nötig»

Jetzt ist die Ära der Seilleitschranken auf der A1 zu Ende. Sie sind ein Relikt aus den Sechzigerjahren. Laut Suter sind heute die Autos so gebaut, dass sie leichter unter den Spannseilen durch kommen. Bis Weihnachten sollen nun die Seilleitschranken im solothurnischen Wasseramt durch Leitschranken mit Kastenprofilen ersetzt werden. Betroffen ist die Strecke zwischen der Raststätte Deitingen Nord und Recherswil - 9,5 Kilometer.

Die Verantwortlichen des Kantons haben sich hierbei ganz schön etwas vorgenommen, denn der Zeitplan ist ehrgeizig. Fünf Firmen hatten nach der öffentlichen Ausschreibung ihre Offerten beim Kanton eingereicht. Am günstigsten war das Angebot der Firma Weleco AG Dietikon, mit Nebensitz in Hägendorf. Geschäftsinhaber Karl Pulfer hatte zunächst tatsächlich zweimal hinhören müssen, als er erfuhr, dass die neuen Leitplanken bereits vor Weihnachten stehen sollen: «Eine Leitschrankenmontagegruppe erreicht eine Tagesleistung von 250 Metern. Bei diesem Projekt wären demnach neun Wochen Zeit nötig. Wir haben aber lediglich drei Wochen», zeigt Pulfer auf. Dementsprechend habe der Ablaufplan sehr detailliert ausgearbeitet werden müssen.

Tausende Pfosten einrammen

Schon am Montag wird gestartet: auf der Gesamtstrecke der Nationalstrasse A1 im Wasseramt werden zuerst die Leitseile demontiert. Anschliessend müssen etwa 2800 Pfosten in den Boden gerammt und 11500 Kastenprofile montiert werden. Es wird auf vier eigenständigen Baustellen mit vier unabhängigen Montagegruppen gearbeitet, wie Karl Pulfer gestern gegenüber den Medien betonte. Gleichzeitig werden bereits die Pfosten eingerammt.
Bereits am kommenden Wochenende beginnen Ingenieure damit, Detailpläne der Strecke zu zeichnen, damit alle Grundlagen vorhanden sind. Laut Fachleuten waren die Verantwortlichen in den Sechzigerjahren nicht sehr streng mit Detailplänen gewesen, weshalb diese Arbeit nachgeholt werden muss.

Auf den vier Baustellen werden insgesamt 38 Leute zum Einsatz kommen. Acht Lastenzüge sind laut Pulfer nötig, um schon nur das vorfabrizierte Material zu liefern. Sie werden am Wochenende ankommen und in einen Warteraum gefahren. «Am Montagabend wird bereits die Hälfte des Materials auf den Baustellen verteilt», betont Pulfer. Er hofft auf gute Wetterverhältnisse während der Arbeiten. Alles zusammen wird schätzungsweise 1,5 Millionen Franken kosten. Laut Kantonsingenieur René Suter zahlt der Bund 85 Prozent davon.

Die obligate Frage muss sich der Ingenieur oft anhören: «Müssen zuerst Leute sterben, bevor etwas unternommen wird?» Er gibt zu, dass dieser Unfall «vieles bewirkt» hat. «Der Vorfall hat die Sache beschleunigt», sagt er. Jeder Unfall sei einer zu viel. Man könne nicht davon ausgehen, dass auf den Strassen nichts passiert und: «Es gibt immer Leute, die alles schon vorher geahnt haben wollen.»
Spannseile sind noch zwischen Härkingen und Rothrist angebracht. Sie sind laut René Suter im Planungsbereich des 6-Streifen-Ausbaus integriert und werden bis in wenigen Jahren ebenfalls ersetzt sein.

 

Endlich, warum geht alles so lange bei uns. Warum mussten so viele Menschen in den letzten Jahren unnötig sterben. 

Nur weil unsere Bürokraten so lange Leitungen haben? 

Ich hoffe jetzt auch, dass die Berner ebenfalls vorwärts machen. Ich werde die Zeilen ab dem Netz nehmen wenn das letzte Spannseil von unseren Autobahnen verschwunden sind...

Es war eine Schweizermeisterleistung, diese Kabel, (Kabeln als Leitplanken, frage mich was die Studiert hatten. Kenne in Deutschland keine Autobahn die so abgesichert wurde... aber wir Schweizer mussten das Rad neu Erfinden!) 

Ob dies mit unseren Bergbahnen einen Zusammenhang gehabt hatten? Oder hat hier einer eine goldige Nase verdient, auf Kosten und Sicherheit von uns Autofahrern?

 
bullet

"Leider zu spät"

SZ vom 2111. ((Mehr Sicherheit auf Weihnachten hin))

Lieber Raphael, ich weiss nicht, ob du dort, wo du jetzt hoffentlich weiterlebst, die News mitbekommst. Nun, jedenfalls werden die Spannseile auf derA1, die dir zum Verhängnis geworden sind, durch Leitplanken ersetzt. 

Ja, sogar im Kanton Solothurn, stell dir das vor! Leider kommt die Massnahme für dich zu spät. In den USA sähen sich die Verantwortlichen dieser unerträglichen Schlamperei mit einer Milliardenklage konfrontiert. Nicht so bei uns. 

Da kommt der Kantonsingenieur zum Schluss, dass die Seile lange Zeit "gute Dienste" geleistet haben... Und am 17. April? Haben sie da gestreikt? O.k., ich weiss, was du sagen willst, Räphu. Rache war dir ja stets fremd. 

Aber für uns, die wir ohne dich weiter existieren müssen, ist es unbegreiflich, dass die seit Jahren bekannte Sicherheitslücke erst jetzt gestopft wird. 

Zumal auf der A5, die einen Tag nach deinem Unfall eröffnet wurde, fast jedem Osterhasen eine eigene Autobahnbrücke gebaut wurde. Und nun, da die Expo Geschichte ist, darf ja auf der Autobahn wieder gebaut werden. Wie gesagt, leider zu spät für dich.
Franz Bläsi, Solothurn

p.s. (sk) es ist zum kotzen wie unsere Bürokraten in Brüssel schlafen (verkehrsminister), es würde einfache mittel geben, dass der Straßenverkehr sicherer werden würde, nur sollten unsere Politiker nicht schlafen... k.s.

 


Reaktion vom 11.12.03

Guten Tag Herr Kliegl

Bereits vor einiger Zeit habe ich festgestellt, dass Sie einen Leserbrief von mir, in dem ich mich zum schweren Unfall auf der A1 am 17.4.2002 äußere, auf Ihrer Homepage publiziert haben.

Mich stört das nicht im Geringsten, ich habe mich allerdings gefragt, weshalb Sie all die Zeitungsberichte, Leserbriefe etc veröffentlichen. Vielleicht haben Sie ja mal Zeit und Lust, mir das zu erzählen.

Ich habe den jungen Mann, der damals unter tragischen Umständen ums Leben kam, sehr gut gekannt.

Liebe Grüsse

 

aw. sk. 

 

grüzi herr ...
also warum mache ich das.
wenn sie meine seiten durchgelesen haben, so werde sie sicher feststellen das ich mit vielem nicht mehr einverstanden bin. also brauche ich es als ventil um es los zuwerden, was mich bewegt.
 
ein leserbrief in der zeitung kommt einmal, meine seiten kann man immer nachlesen, sofern die leute wo leserbriefe schreiben nichts dagegen haben...
 
die spannseile waren, und sind es leider immer noch auf diversen teilsücken auf unseren autobahnen ein leidiges thema...
die seiten werden auch von behörden gelesen, was auch schon reaktionen auslöste.

mit unfällen beschäftige ich mich seit meiner Kindheit, wenn man etwas verhindern könnte und man reagiert nicht machen (wir) uns mitschuldig.

es würde heute bereits einrichtung geben die das autofahren massiv sicherer machen würden...
wenn aber die betreffenden stellen in bern und brüssel schlafen, so machen sie sich auch mitschuldig.
 
hatte diverse leute bei mir im geschäft, die das unfall opfer auch persönlich gekannt hatten.
 
er kann sich nicht mehr für mehr sicherheit einsetzten, also müssen wir dafür sorgen, dass unsere strassen sicherer werden. denken sie nur an die hirn losen raser... es ist erschrekend wie die unfallzahlen in deutschland in den letzten monaten gestiegen sind wegen raser. wir in der schweiz sind leider auch betroffen.
 
werde demnächst  die antwort veröffentlichen wo ich vom astras erhalten hatte, wo ich zuteil absolut nicht mittragen kann...
 
gerne bleibe ich im kontakt mit ihnen
 
wünsche ihnen eine allzeit unfallfrei fahrt
 
und verbleibe mit
besten wünschen
 
stefan

 

Hallo Herr Kliegl
Vielen Dank für Ihre Antwort. Entschuldigen Sie bitte, dass ich mich erst jetzt wieder melde. Ich hatte ziemlich viel um die Ohren über die Festtage. Ich wünsche Ihnen ein gutes neues Jahr, viel Glück und vor allem Gesundheit!!
Ich finde es bewundernswert, wie Sie sich engagieren! Ich selber bin Journalist und bekomme natürlich ziemlich direkt mit, was so alles passiert auf dieser Welt. Aber wie so oft habe ich mir auch erst Gedanken über die Sicherheit auf unseren Strassen gemacht, als ich einen Freund verloren habe. 

Schlimm ist, dass sich die Verantwortlichen so einfach aus der Verantwortung schleichen können. Wenns darum geht, die teilweise recht hohen Löhne zu rechtfertigen, wird immer auf 

die grosse Verantwortung hingewiesen, 

die man in einem solchen Job hat. Wenns dann aber darum geht, diese Verantwortung auch tatsächlich zu übernehmen, waschen sie sich die Hände in Unschuld.

Die Mutter des Verunfallten hat da auch so ihre Erfahrungen machen müssen. 

Regierungsrat Walter Straumann hat sich bei einem Gespräch mit den Angehörigen der Unfallopfer unglaublich daneben benommen...

Aber eben, was soll man von einem Politiker auch anderes erwarten.

 

Ich bin jedenfalls gespannt auf die Antwort des Astra!

 
Liebe Grüsse und auch Ihnen eine unfallfreie Fahrt!

 

 

s.k. Wie lange es dauert, bis unsere Politmühlehn zum ziele kommen...

 Kantonsrat Parlamentsdienste Rathaus / Barfüssergasse 24 4509 Solothurn

Telefon 032 627 20 79 Telefax 032 627 22 69 parlamentsdienste@sk.so.ch

www.parlament.so.ch

I 88/2002 (Bau + Justiz)

Interpellation Andreas Eng, Günsberg (FdP/JL), vom 19.06.02:

Ersatz Spannseile durch Leitplanken auf der A 1

Am 17. April 2002 kam es auf der Autobahn A 1 bei Derendingen zu einer Frontalkollision, die 6 Todesopfer forderte. Wie bereits bei ähnlichen Unfällen in den Jahren 1996 und 2001 musste leider erneut festgestellt werden, dass die teilweise noch gebräuchlichen Spannseile nicht mehr den heutigen Anforderungen an ein sicheres Mittelstreifen-Rückhaltesystem entsprechen.

Im Zuge von Unterhaltsarbeiten wurden deshalb in den vergangenen Jahren kontinuierlich Spannseile durch Leitplanken ersetzt. Ein rascher Ersatz der restlichen im Einsatz stehenden Spannseile drängt sich aber im Interesse der Verkehrssicherheit auf unseren stark befahrenen Autobahnen auf.

In diesem Zusammenhang stellen sich folgende Fragen:

1. In welchem Zeitraum gedenkt der Regierungsrat den Eratz des Rückhaltesystems abzuschliessen?

2. Wer ist zuständig für die Terminierung der entsprechenden Unterhaltsarbeiten?

3. Wie lautet der Kostenverteilschlüssel zwischen Bund und Kanton für den Ersatz des Rück-haltesystems?

4. Ist der Regierungsrat bereit, beim UVEK, insbesondere beim Bundesamt für Strassen

(ASTRA) vorstellig zu werden und die für den dringend notwendigen Ersatz der Spannseile

notwendigen Mittel raschmöglichst anzufordern?

Begründung: 19.06.02 (im Vorstosstext enthalten)

Unterschriften:

1. Andreas Eng, 2. Irene Froelicher, 3. Markus Grütter, Stefan Liechti, Alois Flury, Simon Win-kelhausen, Peter Brügger, Kurt Wyss, Regula Gilomen, Kurt Henzi, Kaspar Sutter, Gerhard

Wyss, Helen Gianola, Hanspeter Stebler, Ruedi Nützi, Kurt Zimmerli, Verena Hammer, Daniel Lederer, Thomas Mägli, Ernst Christ, François Scheidegger, Urs Grütter, Roland Frei, Ursula

Rudolf, Thomas Roppel, Hansruedi Zürcher, Andreas Schibli, Ernst Zingg, Claude Belart, Peter Meier, Gabriele Plüss, Beat Käch, Hans-Ruedi Wüthrich, Annekäthi Schluep, Theodor Kocher,

Hans Leuenberger, Beat Gerber, Peter Wanzenried. (38)

 

Antwort des Regierungsrats

3. Antwort des Regierungsrates

Bereits am 21. Januar 1997 haben wir eine kleine Anfrage (Walter Husi) beantwortet, in welcher Auskunft über die Wirkung der Spannkabel und deren Ersatz verlangt wurde. Wir können nur wiederholen, was wir damals schon als Antwort gegeben haben: Die Spannkabel sind damals dem Stand der Technik. Auch heute noch werden in Nordländern Spannkabel propagiert - allerdings in leicht modifizierter Form. Insbesondere die guten Dämpfungseigenschaften werden hervorgehoben, die die Aufprallenergie vernichten und ein Rückschleudern auf die Autobahn verhindern. Von den guten Diensten, die diese Kabel während Jahren leisteten, ist kaum die Rede. Leider muss festgestellt werden, dass in den letzten Jahren diese Spannkabel in Ausnahmefällen über- oder unterfahren wurden, was in gewissen Fällen leider zu gravierenden Kollisionen auf der Gegenfahrbahn führte. Es ist daher die Absicht des Kantons Solothurn, die noch vorhandenen Spannkabel durch moderne Leitplanken (Kastenprofile) zu ersetzen. Aber auch diese sind nicht so sicher, dass eine Mittelstreifenüberfahrt in jedem Fall verhindert werden kann (A1 Koppigen im Jahr 1996: 4 Tote).

 

Antwort des Regierungsrates

Frage 1. Wir sind bestrebt, die noch verbleibenden Spannkabel möglichst rasch zu ersetzen. Es handelt sich dabei um ca. 4 km im Raum Kriegstetten und weitere 6 km im Abschnitt Härkingen - Rothrist. Während der Ersatz in Kriegstetten rasch vorangetrieben werden kann, stellt sich zwischen Härkingen und Rothrist die Problematik des 6-Streifen-Ausbaus mit Achsverschiebung. Das heisst, dass in diesem Abschnitt ein sofortiger Ersatz der Spannkabel der späteren

Achsverschiebung wieder zum Opfer fallen würde. Frage 2. Sämtliche Unterhaltsarbeiten auf Autobahnen werden in enger Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Strassen (ASTRA) geplant. Dabei wird nach den Grundsätzen der Unterhaltsplanung

auf Nationalstrassen (UPlaNS) vorgegangen. Nach diesem System sollen die vielen kleinen Baustellen auf dem schweizerischen Nationalstrassennetz in wenige, dafür umfassende Baustellen zusammengelegt werden. Es ist die Absicht des ASTRA, dieses Prinzip strikte durchzuziehen. Für den Kanton Solothurn heisst das, dass erst bei der nächsten grösseren Belagssanierung die Spannkabel ersetzt werden könnten. Es stellt sich also die Frage, ob der Sicherheitsaspekt höher zu gewichten ist, als wiederholte Verkehrsbehinderungen auf der stark befahrenen A1. Auch diese bergen ein erhöhtes Unfallrisiko in sich.

Frage 3. Der Kostenverteilschlüssel gilt für alle baulichen Unterhaltsarbeiten und lautet 85 % Bundesanteil, 15% Kantonsanteil.

Frage 4. Unmittelbar nach dem tragischen Unfall vom 17. April 2002 hat der zuständige Departementschef dem ASTRA am 24. April 2002 sechs Fragen gestellt, u.a. ob solche Ersatzmassnahmen rasch und ausserhalb von UPlaNS durchgeführt werden können. Mit Schreiben vom 19. Juni 2002 teilt das ASTRA mit, dass die Projektierungsarbeiten unverzüglich an die Hand genommen werden können und noch in diesem Herbst - das Vorhandensein der notwendigen Kredite vorausgesetzt - mit den Arbeiten im Wasseramt begonnen werden kann.

Der Abschnitt Härkingen - Rothrist wird jedoch erst bei einem 6-Streifen-Ausbau mit neuen Leitplanken versehen. Das generelle Projekt hierfür wird im Sommer 2003 dem ASTRA zur Genehmigung durch den Bundesrat unterbreitet.

Staatsschreiber

 

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